Joyland von Stephen King


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Joyland von Stephen King, Verlag: Heyne, Originaltitel: Joyland, Originalverlag: Titan Books, Aus dem Amerikanischen von Hannes Riffel, 352 Seiten, ISBN: 978-3-453-26872-2



Inhalt

Devin Jones ist Student und nimmt in den Semsterferien einen Job in einem Vergnügungspark namens Joyland an. Er wird dort einer von vielen „Happy Helpern“, die während der Hauptsaison überall da anpacken, wo Hilfe benötigt wird. Devin findet unter seinen neuen Arbeitskollegen neue Freunde und lernt auf seinem täglichen Arbeitsweg Annie und ihren Sohn Mike kennen. Der Kontakt zu den beiden ist am Anfang sehr schwierig und Annie versucht Devin davon abzuhalten sich mit Mike, der im Rollstuhl sitzt, anzufreunden.
Als Devin mehr über die Geschichte des Parks erfährt, hört er auch von dem ungeklärten Mordfall in der Geisterbahn des Parks. Ein junges Mädchen wurde während der Fahrt erstochen und ihr Mörder konnte bis heute nicht gefasst werden.
Devin und seine Freunde möchten mehr über den Fall herausfinden, doch werden sie dem Täter wirklich auf die Spur kommen? 

Meinung  

Für mich war es das erste Buch von Stephen King und ich hatte eigentlich mit ein bisschen mehr Spannung gerechnet. Wie ich feststellen musste, hat man mit Joyland aber keinen Thriller in der Hand, sondern einen Roman, den man in die Kategorie „Unterhaltung“ einordnen kann. Das bedeutet allerdings nicht, dass ich enttäuscht wurde. Der Schreibstil von Stephen King ist faszinierend. Immer wieder gibt es Zeitsprünge in der Handlung und an den richtigen Stellen wird auf ein zukünftiges Ereignis verwiesen, das dazu anregt weiterzulesen. Trotzdem könnte der Spannungsbogen für meinen Geschmack doch ein wenig ausgeprägter sein. Lange Zeit wird beschrieben wie Devin in einem Hundekostüm schwitzend von kleinen Kindern umringt wird. Eine Stelle, die mich nicht besonders unterhalten hat.

Fazit

Nicht schlecht, aber von Stephen King hatte ich mehr erwartet.

CONVERSATION

1 Kommentare:

  1. Das "von Stephen King hätte ich mehr erwartet", habe ich zuletzt bei der Serie Under the Dome gedacht. Gut, das Buch soll ja besser sein.. Übrigens: du wurdest von mir getagged. Vielleicht hast du Lust mitzumachen. Alles Weitere dazu hier: http://pinkmustacheenbullerbue.blogspot.de/ Liebste Grüße!

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