Der Duft von Tee von Hannah Tunnicliffe

Diana Verlag
Aus dem Amerikanischen von Hanne Hammer
400 Seiten 
ISBN: 978-3-453-35737-2
www.randomhouse.de  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Inhalt

 

Grace und Pete versuchen schon lange eine Familie zu gründen, doch trotz ärztlicher Unterstützung will es einfach nicht klappen. Bei Grace, die erst Anfang 30 ist, hat die Menopause schon begonnen. Als Grace bewusst wird, dass sie nie Mutter sein wird, bricht für sie eine Welt zusammen. Sie verkriecht sich zu Hause und erkundet nicht mal die neue Stadt, in die sie mit ihrem Mann erst vor kurzem gezogen ist: Macao. Ihr Mann hat hier ein tolles Jobangebot bekommen und Grace begleitet ihn natürlich.
Grace schafft es sich aus ihrem Schneckenhaus zu befreien. Auf einer Party, zu der sie ihren Mann nur widerwillig begleitet hat, lernt sie Léon kennen. Léon ist Koch und leidenschaftlicher Patissier. Schnell kommen die beiden ins Gespräch über Macarons. Ein französisches Gebäck, das beide sehr lieben. Grace schöpft aus dieser Begegnung neue Energie und beschließt ein Café zu eröffnen. Dieses Vorhaben wird ein großer Erfolg und ist doch mit einigen Problemen verbunden.
Während der ganzen Zeit wird Grace immer wieder von ihrer Vergangenheit eingeholt. Sie erinnert sich oft an ihre Mutter und man merkt, dass die beiden nicht nur gute Zeiten hatten. Es wird deutlich, dass es zu einem harten Schnitt zwischen den beiden gekommen sein muss, der Grace sehr belastet.

Meinung

 

Ein wirklich wunderschönes Buch, das Freude beim Lesen macht.
Grace ist mir sehr sympathisch und auch die Art und Weise, wie die Geschichte ihren Lauf nimmt, gefällt mir sehr gut. Ich hatte am Anfang Bedenken, dass es darauf hinauslaufen könnte, dass Grace sich in Léon verliebt und Pete abgeschrieben ist, aber es kam glücklicher- und überraschenderweise ganz anders. An vielen Stellen des Buches merkt man, dass hier nicht einfach platte Klischees bedient werden, wie man das aus unzähligen anderen Romanen kennt, sondern dass mit viel Liebe zum Detail eine einzigartige Geschichte erzählt wird. Die Autorin Hannah Tunnicliffe hat es geschafft eine wunderbar realistische Geschichte zu erzählen, die keineswegs langweilig oder abgedroschen wirkt.
Mein einziger Kritikpunkt ist der Schluss der Geschichte. Hier hätte ich mir ein anders Ende gewünscht bzw. einfach ein bisschen früher aufgehört.

Fazit

 

Sehr empfehlenswert!!

CONVERSATION

3 Kommentare:

  1. Hej.
    Habe deinen Blog gerade über den Blog-Zug entdeckt und finde ihn wirklich klasse. Ich bin immer auf der Suche nach guten Büchern und hier habe ich anscheinend genau das passende gefunden!! Werde ab heute öfters vorbeischauen :) DANKEEEEEEEE

    Ganz liebe Grüße, Ann.Cathrin
    von www.flying-fawn.com

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  2. Hey! Danke für deine liebe Bewertung bei Blog-Zug und schön, dass dir mein Blog gefällt!

    Ganz liebe Grüße
    Andrea

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  3. Klingt wirklich nach einem tollen Buch. Besonders, da es da um meine geliebten Maccarons geht :) Danke für den Tipp:)

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